BusinessKarriere

Attraktiver Arbeitgeber im digitalen Zeitalter: 5 Strategien zur Optimierung der Mitarbeiterfindung von FIBI Consulting

Da sich der Arbeitsmarkt aktuell stark auf Arbeitnehmer ausrichtet, wird es für Arbeitgeber immer wichtiger, die eigene Attraktivität zu steigern. Denn nur mit dem richtigen Branding gelingt es, auch bei den Fachkräften, die keine Stellenportale besuchen, die erforderliche Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Rund 42 Prozent aller Arbeitnehmer erhalten über externe Quellen Anreize, neue Stellen in Betracht zu ziehen. FIBI Consulting begleitet bereits seit einigen Jahren Unternehmen vom klassischen Dienstherrn zum attraktiven Arbeitgeber und zeigt auf, welche Komponenten eine tragende Rolle bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter spielen.

Marvin Namyslo im Gespräch mit einem Kunden.

Strategie Nr.1: Die ansprechende Webseite

Neben einer zielgruppengerechten Ansprache muss die Webseite eines Unternehmens mit allen wichtigen Informationen gefüllt sein, die heute jeden zukünftigen Arbeitnehmer überzeugen können.

„Für viele sind Gehalt und Position zwar bedeutend, aber sie messen Themen wie Nachhaltigkeit, Innovationsfreude, Weiterentwicklungschancen und Optionen zur Work-Life-Balance eine ähnliche, wenn nicht sogar höhere, Bedeutung bei”, weiß Marvin Namyslo.

Aus diesem Grund sind Betriebe angehalten, genau diese Informationen auch in ihre Webseite zu integrieren. Allerdings nicht als grobe Stichpunkte, sondern im Rahmen einer benutzerfreundlichen Oberfläche. „Insbesondere Unternehmen, die mit ihrer Webseite Kunden als auch Bewerber ansprechen möchten, sollten für eine entsprechende Unterteilung und eine gute Navigation sorgen, um ihre Informationen mit der richtigen Zielgruppe teilen zu können.”

Durch die Anwendung zusätzlicher Suchmaschinenoptimierungen, beispielhaft in Form von Schlüsselwörtern, oder auch die Sichtbarkeit einer Karriereseite kann sich überdies die Auffindbarkeit erhöhen.

Strategie Nr. 2: Social Media Präsenz

Besonders junge Fachkräfte lassen sich ideal über die sozialen Plattformen erreichen. Während LinkedIn ein eher zweckmäßiges Portal darstellt, können je nach Unternehmensausrichtung auch Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder YouTube passend sein, um die Bewerberzielgruppe auf sich aufmerksam zu machen.

Luca Wurmstich, Experte und einer der Gründer von FIBI Consulting, gibt Unternehmen dabei Folgendes zu bedenken: “Es reicht nicht, einfach die Stellenanzeige auf diesen Portalen zu schalten und mit Werbekampagnen zu unterstützen. Vielmehr sollten die aufgebauten Unternehmensportale einen Blick hinter die Kulissen liefern. Wie ist der Alltag im Unternehmen gestaltet? Wie treten die Mitarbeiter dort auf und an welchen Projekten wird gearbeitet?”?”

Denn nur auf Basis der passenden Content-Strategie kann ein dauerhafter Erfolg erzielt werden.

Strategie Nr. 3: Reels und Videos

Sie stellen eine Ergänzung zu den ersten beiden Fokuspunkten dar, denn nicht nur Social-Media-Plattformen leben von diesen Kurzvideos, sondern auch die Webseite lässt sich damit in ein neues Licht rücken. Durch Imagevideos, aber auch kleine Storys, die den Nutzern hier zur Verfügung stehen, ergibt sich ein umfassendes Bild des Unternehmens, weit ab von klassischen Blickwinkeln.

Wer hier über eine Umsetzung nachdenkt, sollte laut einschlägiger Expertenmeinungen auf jeden Fall entweder die Anschaffung eines professionellen Equipments für die Erstellung guter Videos oder aber die Unterstützung aus externen Bereichen in Betracht ziehen.

 „Inhalte sind das eine, aber gute Inhalte in schlechter optischer Qualität wiederum hinterlassen ein negatives Image und machen das Unternehmen als Arbeitgeber unattraktiv.”

Strategie Nr. 4: Unterstützung von außen

Der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke braucht neben Zeit auch Know-how und entsprechende Ideen. Es sind Bausteine, die einiges an Geschick und Zeit abverlangen. Unternehmen, die noch nie in diesen Bereichen aktiv waren oder Unsicherheiten im Umgang mit der Webseite, den Plattformen oder den Technologien aufweisen, sind mit professioneller Hilfe gut beraten.

Entweder gibt man, diese Aufgabe langfristig in erfahrene Hände oder man entscheidet sich dazu, den Start zunächst selbst in die Hand zu nehmen. Viele Berater in diesem Bereich, wie auch FIBI Consulting, unterstützen weit über die eigentlichen Auftritte hinaus. Sie verfügen über Systeme, die ebenso das Recruiting im Nachgang erleichtern.

Hierzu werden Checklisten oder KI-Applikationen verwendet, die eingehende Anfragen unmittelbar kategorisieren und über Profile abgleichen, ob ein Bewerber für den Job – zumindest im Hinblick auf die Qualifikationen – infrage kommt.

Strategie Nr. 5: Feedback und kontinuierliche Verbesserung

Wer die ersten Schritte unternommen hat, darf nie der Verbesserung und kontinuierlichen Anpassung müde werden. Auch hier lohnt sich die Erfahrung von Experten, denn sie schauen von außen auf die Projekte und wissen genau, welche Kennzahlen oder Stellschrauben zu verändern sind, um noch mehr aus den Bemühungen zu schöpfen.

Hierzu zählen unter anderem effiziente Feedback-Mechanismen, die auch externe Rückmeldungen von Mitarbeitern und Bewerbern einfangen, um den Prozess noch besser zu gestalten. Aber auch das Monitoring und das Reporting der erzielten Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf den bisherigen Erfolg und mögliche Anpassungen zu.

Unternehmen, die sich dieser 5 Strategien bedienen, schaffen eine solide Grundlage, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, damit (junge) Fachkräfte effektiv angesprochen und rekrutiert werden können.

Antwort verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Next Article:

0 %