Der Kauf eines Druckers für das eigene Büro ist mit viel Recherche verbunden. Es gibt vermutlich kein technisches Gerät, über das sich so sehr aufgeregt wird, wie ein Drucker. Die Auswahl der Hersteller ist riesig und hinzu kommt auch die große Spannweite der Kosten, die man dafür investieren muss. Wie soll man sich dabei entscheiden? Wichtig ist, sich all der Kosten bewusst zu sein, die einem beim Kauf eines neuen Geräts erwarten könnten.
1. Das richtige Gerät wählen
Grundlegend gibt es hier zwei Möglichkeiten, aus denen Sie wählen können. Zum einen kann man sich für den klassischen Tintenstrahldrucker entscheiden. Dieser ist zwar in der erstmaligen Anschaffung billiger, aber die Kosten für die zusätzlichen Patronen können über die Jahre hinweg doch so einiges ausmachen. Auf der anderen Seite gibt es Laserdrucker, die keine Patronen brauchen, aber dafür beim erstmaligen Kauf extrem teuer sind. Alleine hier scheiden sich schon die Geister, denn eindeutig ist die Wahl so gut wie nie.
Hinzu kommen dann aber auch nicht die zusätzlichen Funktionen, die ein Drucker mit sich bringt. Dieser kann oftmals auch noch kopieren und scannen, einige ermöglichen sogar das Senden von Fax, falls dies noch nötig ist. Auch die Anschlüsse sind wichtig zu bedenken, ob nun über USB, das Netzwerk oder AirPrint bei Apple-Geräten. Die Kosten können auch hier variieren.
Wichtig ist, sich bei einem Anbieter oder Shop wie PrintAbout einmal einen Überblick über alle verfügbaren Geräte zu verschaffen und diese dann anhand der eigenen Kriterien und des Budgets herunterzubrechen. So kann man die eingehende Auswahl eingrenzen und sich besser für ein Gerät entscheiden.
2. Kosten der Patronen berechnen
Der Kauf von HP-Druckerpatronen kommt bei den Tintenstrahldruckern immer noch hinzu und führt dazu, dass der eingehende Preis nicht mehr ganz so verlockend wirkt. Denn Patronen können sehr teuer sein, selbst für kleine Heimdrucker kann man gerne einmal 30 bis 50 Euro bezahlen. In einem Büro ist das sogar noch teurer. Originale Patronen vom Hersteller werden immer empfohlen, da sie reibungslos funktionieren. Preislich kann das aber ganz schön viel werden, weshalb ein Laserdrucker so verlockend ist.
3. Papierverbrauch und Qualität
Neben der Tinte verbrauchen alle Drucker natürlich auch noch Papier. Und auch das kann eine Menge Geld kosten, je nach Hersteller und Qualität. Wichtig ist hier vor allem eine gute Balance zwischen dem Preis und der Herstellung, denn Papier sollte auch aus umweltfreundlichen Quellen stammen. Gleichzeitig muss man den eigenen Papierverbrauch abwägen und wie oft man neue Blätter kaufen muss. Am Ende muss auch die Qualität stimmen, was die Kosten für das Papier in die Höhe treiben kann.
4. Wartung und mögliche Probleme
Drucker kommen selten ohne Probleme daher, was in einer betrieblichen Nutzung den Arbeitsverkehr stark einschränken kann. Um die Kosten einzudämmen ist ein direkter Draht zum Hersteller und eine langjährige Garantie unheimlich empfehlenswert, denn beides wird sich in Zukunft auf jeden Fall auszahlen. Je schneller der Drucker wieder repariert werden kann, desto weniger Einschränkungen gibt es. Und gleichzeitig spart man sich die Kosten für eine komplette Neuanschaffung.