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Nasse Herbst- und Winterzeit: Tipps für ein sauberes und hygienisches Bürogebäude

Teppichböden, weiße Oberflächen und eine Lichtfarbe, die es oft unmöglich macht, Schmutz zu verstecken. Bürogebäude stellen eine besondere Herausforderung an die Sauberkeit und Reinigung von Oberflächen. Erschwerend kommt hinzu, dass oft hunderte Personen täglich über die gleiche Stelle laufen, das Potenzial für Verschmutzungen ist dadurch sehr groß. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, wie die kalte Jahreszeit eine „saubere Sache“ bleibt.

Die häufigsten Ursachen für Verschmutzungen in Büro- und Firmengebäuden

Verschmutzungen im Büro entstehen aus unterschiedlichen Ursachen und gehören zu den Dingen, die besonders viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stören. Oft sind sie auf menschliches Verhalten zurückzuführen, beispielsweise durch Essensreste und Getränke. Offene Behälter für Müll, Krümel auf Schreibtischen oder verschmutzte Teller führen nicht nur zu einem unschönen Anblick, sondern sie locken auch Schädlinge wie Ameisen und Fliegen an.

Gerade im Winter kommt der Schmutz von außen als zweiter Faktor hinzu. Grund hierfür sind Straßenschuhe und unzureichende Fußmatten, die in regen- und schneereichen Zeiten nicht ausreichen, um Nässe und Dreck vom Innenbereich fernzuhalten.

Zudem: Unzureichende Reinigungspläne sind ebenfalls ein Problem, denn im Winter und Herbst kann sich Schmutz so immer weiter verteilen. Ein erfahrener Dienstleister für Gebäudereinigung in Essen hilft dabei, dass solche Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen können.

Praktische Tipps für ein sauberes Bürogebäude

Praktische Tipps für ein sauberes Bürogebäude

Um ein Bürogebäude sauber zu halten, kommt es auf mehrere Faktoren an. Sowohl die Vernunft und Ordentlichkeit als auch die Leistung des Reinigungspersonals und die baulichen sowie einrichtungstechnischen Voraussetzungen tragen ihren Teil dazu bei. In den nächsten Absätzen geben wir praktische Tipps, die dabei helfen, für mehr Sauberkeit im Betrieb zu sorgen.

1. Mitarbeiterverständnis und Leitkultur schaffen

Die meisten Verschmutzungen entstehen dadurch, dass Mitarbeitende Dinge liegen lassen, ihren Arbeitsplatz nicht aufräumen oder Essensreste einfach in die Küche stellen. Auch in den Sanitärbereichen kommt es oft zu unangebrachten Verhaltensweisen, welche es für andere Kollegen unangenehm machen, den Arbeitsplatz mit diesen Personen zu teilen. Deshalb sollte das Thema Sauberkeit und Eigenverantwortung mit allen Angestellten thematisiert und immer wieder angesprochen werden.

Besonders für Essensreste und benutztes Geschirr sollte es einen klaren Leitfaden geben, denn steht dieses zu lange, werden Schädlinge und Insekten angelockt, auch Schimmel kann sich bilden. Ein fester Küchendienst täglich ist die beste Lösung, wenn es mit dem Appell an die Eigenverantwortung noch nicht zu einem ausreichenden Ergebnis kommt.

2. Bauliche Voraussetzungen schaffen und Einrichtung anpassen

Ein großer Teil der Verschmutzungen kommt gar nicht erst ins Büro, wenn Schmutzfangmatten und Läufer an den entsprechenden Stellen platziert werden. Im Eingangsbereich sollten sich sowohl vor der Tür als auch im Gebäude Fußmatten befinden, die den Schmutz daran hindern, in das Gebäude zu gelangen.

Wichtig: Bei der Auswahl einer passenden Fußmatte sollte nicht gespart werden. Nur wenn das Modell hochwertig verarbeitet ist und regelmäßig von grobem Schmutz befreit wird, kann es das Betriebsgebäude effizient vor Verschmutzungen schützen.

An entsprechenden Stellen sollten sich zudem geschlossene Mülleimer befinden, die alle Arten von Müll aufnehmen können. Sensible Stoffe, etwa der Biomüll, sollten nach Möglichkeit jeden Tag entleert werden, um Schädlinge und unangenehme Gerüche aus den Büroflächen fernzuhalten.

3. Regelmäßige Reinigung nicht vernachlässigen und Eigeninitiative ergreifen

Einige Verschmutzungen fallen jedem auf und sorgen sofort für ein unschönes Bild im Büro. Dazu gehören beispielsweise Wollmäuse am Boden, welche sich in stark frequentierten Büros innerhalb weniger Tage bilden können.

Auch verstaubte Oberflächen können Besuchern oder neuen Mitarbeitenden schnell ins Auge fallen und so für einen schlechteren ersten Eindruck sorgen. Hier ist wieder die Eigeninitiative gefragt, kleine Verschmutzungen können kurz durch Mitarbeitende entfernt werden, wenn diese ihnen auffallen.

Ein Reinigungsunternehmen für den Betrieb bleibt dennoch unverzichtbar. Gerade die Sanitäranlagen sollten mindestens einmal wöchentlich, in großen Betrieben sogar täglich gereinigt werden. Alle anderen Flächen, beispielsweise Teppichböden und Eingangsbereiche, können auch im zweiwöchigen Rhythmus geputzt werden, auch hier kommt es jedoch auf den Einzelfall an.

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