Bedauerlich, aber dennoch Realität: Auf der Suche nach einem Arbeitsverhältnis sehen sich vorstellige Kandidaten immer wieder in Schubladen gesteckt, in die sie eigentlich aufgrund ihrer hervorragenden Fähigkeiten gar nicht gehören. Der Grund? Mangelnde Selbstvermarktung und damit die Hauptursache, warum die berufliche Karriere weit hinter den bestehenden Möglichkeiten zurückbleibt.
Vielfach reduzieren sich die Bewerber in der Korrespondenz und den Gesprächen mit den Entscheidern auf ihre eigenen Defizite, anstatt die bisher erzielten Meilensteine in den Mittelpunkt zu rücken. Dies geschieht nicht selten deshalb, weil sich die Kandidaten selbst schwertun, ihre Erfolge überhaupt als solche zu erkennen. Die zwangsläufige Konsequenz: Sie werden schlicht übersehen.
Wichtig ist, den Arbeitsmarkt als Bühne zu verstehen. Auf dieser ist es nicht ausreichend, sich mit den nach der eigenen Einschätzung vorhandenen Kompetenzen einfach nur darzustellen. Ausschließlich Bewerbern, die ihr Können auch überzeugend nach außen kommunizieren, ist Aufmerksamkeit garantiert.
Ranft & Kollegen, eine fachlich spezialisierte Personalberatung, kennt die einzelnen Kniffe, Finessen und Schachzüge, um verborgene Stärken sichtbar zu machen. Durch gezieltes Coaching, präzise Lebenslauf-Optimierung sowie eine intensive Vorbereitung auf Job-Interviews steht das Unternehmen Bewerbern zur Seite, um deren Außenauftritt zu optimieren.
Eine gute und klare Selbstpräsentation macht den entscheidenden Unterschied und lässt einfach erkennen, ob jemand sowohl hinsichtlich seiner beruflichen Qualifikationen als auch menschlich für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist.
Selbstvermarktung – der unterschätzte Erfolgsfaktor
„Kandidaten sind nicht nur Bewerber, sie sind Persönlichkeiten mit Potenzial, das wir sichtbar machen müssen.“ Diese Philosophie bildet die Grundlage der Arbeit von Ranft & Kollegen. So reicht Fachwissen allein nicht aus – es muss auch vermittelt werden können.
In einem Markt, in dem sich Top-Unternehmen die besten Talente sichern wollen, haben diejenigen einen Vorteil, die ihre Stärken selbstbewusst kommunizieren und zeigen können, dass sie über die eigentliche Aufgabe hinaus Fähigkeiten besitzen, die dem Betrieb dauerhaft zugutekommen.
Doch genau hier liegen häufig die größten Stolpersteine. Viele Bewerber betonen vermeintliche Schwächen anstatt Erfolge oder bleiben in einer sachlichen, unpersönlichen Darstellung ihrer Fähigkeiten stecken. Der Unterschied zwischen einem unauffälligen und einem überzeugenden Bewerber zeigt sich bereits in der Artikulierung:
„Ich habe einfach nur meinen Job gemacht,“ klingt deutlich weniger überzeugend als „Ich habe ein System entwickelt, das die Effizienz des Teams um 20 % steigerte.“
Gerade diese Nuancen machen jedoch den entscheidenden Unterschied zwischen einem Übersehen des jeweiligen Kandidaten oder dem direkten und handfesten Jobangebot.
Bescheidenheit im Lebenslauf – besser nicht
Häufig liegt die Wurzel des Problems deutlich tiefer: Viele Menschen sind traditionell dazu erzogen, sich keinesfalls in den Vordergrund zu drängen. Allerdings ist Bescheidenheit auf dem Arbeitsmarkt keinesfalls ein Vorteil – im Gegenteil kann sie sich regelrecht als Bremsfaktor erweisen.
Philip Ranft, Geschäftsführer von Ranft & Kollegen, betont in diesem Zusammenhang: “Im Gespräch stellen sich immer wieder beeindruckende Erfahrungen und Fähigkeiten von Kandidaten heraus, die im Lebenslauf nicht auffindbar sind. Und warum? Weil unter anderem weiterhin die Annahme vorherrscht, dass ein Lebenslauf nur eine Seite lang sein darf.”
Natürlich ist ein detaillierter Lebenslauf nur ein erster Schritt, um bei einem Arbeitgeber Interesse zu wecken. Allerdings suchen Firmen in der Regel nicht nach bescheidenen Mitarbeitern, sondern nach Menschen, die wissen, was sie können. “Die Kunst liegt darin, das eigene Potenzial sichtbar zu machen – ohne Übertreibung, aber mit der Klarheit, die Personaler überzeugt”, so Philip Ranft weiter.
Lebensläufe, die überzeugen – warum Details entscheidend sind
Noch immer hält sich ein weitverbreiteter Irrglaube: Lebensläufe sollten so kurz wie möglich sein. Entsprechend sind Bewerber oftmals davon überzeugt, dass eine einzige Seite völlig genüge. Allerdings geht es in diesem Kontext nicht um Quantität, sondern um Relevanz.
Der heutige Lebenslauf lebt von allen erreichten Erfolgen, unabhängig davon, ob diese nun unmittelbar auf die Jobbeschreibung passen oder nicht. Nur so kann ein Kandidat seine Vielseitigkeit übersichtlich darstellen.
Eine zeitgemäße Zusammenfassung des schulischen/akademischen und beruflichen Werdegangs zeichnet sich wie folgt aus:
- Struktur: Klare, übersichtliche Darstellung, aus der direkt die wichtigsten Kompetenzen in allen Bereichen hervorgehen.
- Inhalt: Nachvollziehbare Erfolge und präzise formulierte Aufgabenbereiche, die ein realistisches Bild der eigenen Leistungen vermitteln. So können sich Unternehmen einen umfassenden Eindruck des Bewerbers verschaffen und mitunter bereits an diesem Punkt perspektivisch erkennen, wohin die berufliche Reise, möglicherweise gemeinsam, führen kann.
Philip Ranft betont dabei, dass er seine Aufgabe nicht in der reinen Vermittlung sieht. Stattdessen unterstützt er Kandidaten auch dabei, ihren Werdegang so darzustellen, dass dieser wahre Strahlkraft entfaltet.
Vom Job im Vorzimmer zur unentbehrlichen Mitarbeiterin in der Führungsetage: Strategie zahlt sich aus
Karriereentwicklung beginnt mit realistischen Sichtweisen und dem festen Glauben an sich selbst – davon ist Philip Ranft gänzlich überzeugt. Der Experte in Sachen Personalmanagement erinnert sich direkt an ein typisches Beispiel aus seiner Praxis: Eine Kandidatin, jahrelang als Sekretärin tätig, hatte weit mehr geleistet, als ihr Lebenslauf vermuten ließ.
Tatsächlich organisierte sie nicht nur den Büroalltag, sondern spielte eine zentrale Rolle bei strategischen Projekten, optimierte interne Abläufe und koordinierte Großveranstaltungen. Doch all das kam in ihren Unterlagen nie zur Erwähnung. Auch bewarb sie sich, trotz des Wunsches einer beruflichen Weiterentwicklung, weiterhin lediglich auf Stellen für Sekretärinnen.
Philip Ranft analysierte gemeinsam mit ihr die erzielten Erfolge und half dabei, diese präzise herauszuarbeiten. “Ihr Lebenslauf wurde nicht neu erfunden. Dieser wurde nur gezielt mit Fakten geschärft, die sie selbst für irrelevant hielt. Dadurch entstand ein klarer Fokus auf das, was sie bislang in ihrem Job geleistet hatte”, führt Ranft weiter aus. Zusätzlich erlernte sie in intensiven Coachings, ihre Stärken selbstbewusst zu präsentieren.
Das Resultat: eine Beförderung zur Assistenz der Geschäftsführung, ein höheres Gehalt und damit die Eröffnung einer völlig neuen beruflichen Perspektive.
Erfolg beginnt mit der Selbstwahrnehmung
Wer seine Fähigkeiten kennt und diese auch klar kommuniziert, wird zweifelsfrei als Top-Kandidat identifiziert werden können. Selbstvermarktung ist kein Anflug von Arroganz, sondern die Kunst, das eigene Potenzial sichtbar zu machen. Philip Ranft betont die Rolle der Personalvermittler als strategische Partner – mit individueller Beratung, gezieltem Coaching und einer überzeugenden Präsentation, die Kandidaten sowohl ins Gespräch bringt als auch Karrierechancen eröffnet.
Jede kleine Fähigkeit oder Erfahrung kann auf dem Arbeitsmarkt wertvoll sein – Kandidaten sollten sich nie scheuen, ihre Stärken selbstbewusst nach außen zu tragen” – Philip Ranft