Fachkräftemangel und Wohnungsnot. Einer der beiden großen Schlagwörter dieser Zeit. Doch genau betrachtet hängen die beiden Bereiche eng zusammen.
Denn Fachkräfte, die vor Ort keinen Wohnraum finden, wechseln schneller den Arbeitgeber, um lange Fahrzeiten zu vermeiden. Darüber hinaus verkümmern ganze Stadtteile, weil sie keinen bezahlbaren und guten Wohnraum mehr anbieten können.
Eine Abwärtsspirale, die Unternehmen verzweifeln und Städte langsam aussterben lässt.
In genau dieser Zeit zeigt die VESS Immobilien GmbH, ein Unternehmen, das eng mit Admara verbunden ist, wie eine gezielte Wohnraumstrategie nicht nur zur Linderung des Wohnungsmangels beitragen, sondern auch den Fachkräftemangel direkt vermindern kann.
Integration durch Wohnraum
Insbesondere Fachkräfte aus dem Ausland, die mit ihrer Expertise deutsche Unternehmen bereichern können, stehen nach ihrer Ankunft in Deutschland vor einer großen Herausforderung. Wo finde ich bezahlbaren Wohnraum?
Denn besonders in wirtschaftlich angeschlagenen Regionen fehlt es oft an gutem Wohnraum.
“Keiner möchte in einer baubedürftigen Immobilie wohnen, die Probleme macht. Das wirkt sich weder positiv auf die Erholung der Mitarbeiter aus, noch auf ihre Karriere beim neuen Arbeitgeber.
Viele sind gezwungen für ein gutes Zuhause weiter wegzuziehen, was aber wiederum bedeuten würde, dass sie entweder ein Auto brauchen oder eine gute Busanbindung.
Dennoch verursacht beides längere Arbeitswege, die die eigentliche Erholungs- und Freizeit erheblich einschränken. Und genau hierfür gilt es eine Lösung zu finden.”
Gerade eine solche Situation hat nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter, sondern auf die Unternehmen selbst. Durch einen Wegzug des Mitarbeiters, der mitunter dann eine näher gelegene Anstellung findet, sind gerade geschlossene Arbeitsverträge und der interne Fachkraftbestand in Gefahr.
“Es wird Zeit, suchenden und unterbesetzten Unternehmen die Last des Fachkräftemangels von den Schultern zu nehmen. Und das ist schon mit gutem Wohnraum in der Nähe der Arbeitsstelle umsetzbar.”
Doch durch eine Kooperation mit den lokalen Arbeitsagenturen und der Bereitstellung einer Wohnung in geringer Entfernung zu Arbeitsplätzen kann hier langfristig eine Lösung bereitgestellt werden.
Nachhaltige Sanierung – ein Schritt voraus
Mit über 20 Jahren Erfahrung in Sanierung und Neubau bringen die Gesellschafter der VESS Immobilien GmbH, ihr Know-how in dieses nachhaltige Projekt ein.
„Wir modernisieren bestehende Immobilien und passen sie den heutigen energetischen und technologischen Anforderungen an,“ so Waldemar Jessen, der Geschäftsführer. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die Wohnqualität, sondern tragen auch zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität der Regionen bei.
Denn Mitarbeiter, die sich zu Hause willkommen fühlen und die Arbeit leicht erreichen können, werden schneller sesshafter und beleben mit ihrer aktiven Wirtschaftskraft zudem die Regionen.
Ein soziales Unterfangen
„Wir packen den Stier bei den Hörnern, indem wir aktiv gegen die Wohnraumverknappung vorgehen und langfristig bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen, die ganze Landstriche beleben.“
Mit diesem Engagement werden gleich drei heikle gesellschaftlich-wirtschaftliche Probleme angegriffen.
- Fachkräftemangel wird aktiv angegangen, da attraktive Arbeits- und Wohnmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
- Lokale Unternehmen mit Tradition und guter Leistung können sich halten, wieder aufbauen oder sogar vergrößern, um mit ihrem Mitarbeiterstamm die Wirtschaft zu bereichern.
- Ländliche Gegenden oder kleine Städte, die unter einer schwächelnden Wirtschaftslage leiden, freuen sich über neue Kaufkraft und Bewohner, die eine Weiterentwicklung ermöglichen.
Dieses Engagement fördert dadurch unter anderem die Integration von ausländischen Fachkräften und bringt deutsche Regionen voran.
Welche Rolle spielen Unternehmer dabei?
Entscheidungsträger in Städten und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Durch die Bereitstellung von mehr Wohnraum in weniger attraktiven Gebieten können sie dazu beitragen, die Urbanisierung zu fördern und lokale Ökonomien zu stärken.
„Es ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, wenn durch verbesserten Wohnraum die Lebens- und Arbeitsbedingungen optimiert werden,“ führt Waldemar Jessen weiter aus.
Für Unternehmen wiederum, die auf eine solche Chance zugreifen können, resultiert daraus der Geschäftserhalt, die Weiterentwicklung und vor allem der Unternehmenserfolg.
Denn wer heute dem Fachkräftemangel auf unterschiedlichen Ebenen begegnen kann, schafft eine stabile Grundlage für sich und seine Region.