Für jeden Personalverantwortlichen ist das Bewerbungsgespräch weit mehr als nur ein formaler Austausch von Qualifikationen und Berufserfahrungen. In den meisten Fällen geht es weit über die formelle Prozedur hinaus. Denn es ist der Moment, in dem Potenzial und Passung zum ersten Mal aufeinandertreffen. Die perfekte Gelegenheit für jeden Personalverantwortlichen, den roten Faden der Mitarbeiterbedürfnisse zu sehen, zu entwirren und zu verstehen, warum genau Karriere Partner bei diesem Schritt so wichtig sind.
Denn leider sind die meisten HR-Abteilungen bereits ohne neue Bewerber ausgelastet, da ihre Verantwortlichkeiten viel weiter reichen. In diesem Zusammenhang fallen für die Bewerbungsgespräche nach einer entsprechenden Auslese der Bewerbungsunterlagen nur wenige Minuten ab. Nicht genug, um den Kandidaten richtig kennen- und verstehen zu lernen.
Dabei können auch Personalverantwortliche sich hier mit dem Karriere-Partner-Modell eine bessere Basis schaffen.
Verständnis der Kandidatenbedürfnisse ist essenziell
“Ein Bewerbungsgespräch sollte nicht nur dazu dienen, die Fähigkeiten und die Eignung des Kandidaten zu bewerten, sondern auch dazu, seine beruflichen und persönlichen Bedürfnisse zu erkunden. Fragen nach Karrierezielen, Erwartungen an die Arbeitskultur und nach Wünschen zur Work-Life-Balance geben wertvolle Einblicke in das, was den Kandidaten antreibt und motiviert.”, weiß Jean-Pierre Hoffmann, der Gründer des Karriere-Partner-Modells.
Karrierepartner.net: Die Chance für alle HR-Beauftragten
Personalverantwortliche eines Unternehmens spielen eine zentrale Rolle darin, eine Brücke zwischen den Erwartungen des Unternehmens und den Bedürfnissen der Bewerber zu bauen. Dabei hört diese Aufgabe mit einer erfolgreichen Einstellung aber nicht auf. Denn die Pflege der Mitarbeiter, deren Onboarding und Entwicklung stellt ebenfalls einen wichtigen Baustein der Personalabteilungen dar. Empathische Kommunikation, aber auch die Zeit, um den Mitarbeitern zuzuhören ist dabei unabdingbar. Umso wichtiger ist es, die Personalabteilungen bereits vorab zu entlasten.
Das Karriere-Partner-Modell bietet ganz neue Perspektiven für die Arbeit in den Personalabteilungen. Denn dieses Vorgehen wird von außen unterstützt und kommuniziert bereits beim ersten Kontakt mit einem Kandidaten nicht nur die Unternehmenswerte und -kultur, sondern zeigt auch, dass Mitarbeiterbedürfnisse im Vordergrund stehen.
“Sie sind ein entscheidender Grund für die Passform von Mitarbeiter und Unternehmer zueinander.”,
so Hoffmann “Insbesondere die ersten Gespräche sind dem Entwirren eines Knotens gleichzusetzen, um alle Bedürfnisse und Anforderungen ordnen zu können. Das braucht vor allem Zeit um Geduld, damit sich alle Details klar darstellen lassen. Die Karriere Partner sorgen dafür, dass Kandidaten bereits vor dem Onboarding wissen, ob sie sich langfristig für einen Job entscheiden können. Nicht nur, weil er ihren Vorstellungen und ihrem Lebensstil entspricht, sondern auch weil sie dadurch die Energie und Begeisterung aufbringen, um ihre Stelle aktiv mitzugestalten und voranzutreiben.”
Sind Anpassungen der Unternehmenskultur dafür notwendig?
Die Experten betonen, dass eine transparente Kommunikation der Unternehmenskultur und -werte für viele Unternehmen von tragender Bedeutung ist. “Im Grunde genommen erwächst jedes Arbeitsverhältnis auf einer Basis des Entgegenkommens. Während Kandidaten Bedürfnisse haben, gibt es auch Unternehmen wichtige Punkte, auf die sie Wert legen. Wer das aber von Anfang klar kommunizieren kann und auch in Aussicht stellt, dass es bei diesen Prozessen Veränderungen und Verbesserungen geben wird, der gewinnt das Vertrauen und die langfristige Bindung seiner Mitarbeiter. Die gegebenen Versprechen und Ankündigungen zu halten, avanciert im Nachgang wiederum zur Aufgabe der bestehenden Personalabteilung.”
Anpassungen und Flexibilität in Bereichen wie Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und Unterstützung im persönlichen Wachstum, vor allem innerhalb des Unternehmens, sind oft entscheidende Faktoren für eine weitere Zusammenarbeit.
Karriere Partner: Langfristige Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit
Die Einbeziehung von Mitarbeiterbedürfnissen schon im Bewerbungsgespräch kann die Grundlage für eine starke Mitarbeiterbindung schaffen. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse erkannt und geschätzt werden, sind oft engagierter, produktiver und langfristig zufriedener mit ihrer beruflichen Position. Vor allem Unternehmen, die aktuell weder die Kapazitäten haben, die Werte anzupassen oder die Kultur zu verändern, sich aber hier zukünftig weiterentwickeln wollen, können mit dem Karriere-Partner-Modell bereits Mitarbeiter gewinnen, die diesen Schritt mit ihnen zusammen gehen.
Das Bewerbungsgespräch ist dabei der Beginn, der den Knoten aus Bedürfnissen und Anforderungen beider Seiten auflöst, um daraus den roten Faden zu schaffen, der den Weg für eine erfolgreiche und erfüllende Zusammenarbeit vorgibt. Und je frühzeitiger Unternehmen diesen Schritt gehen können, umso nachhaltiger findet die Entwicklung statt.
