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So erkennen Sie, ob das Leben als Freiberufler zu Ihnen passt

Fragen Sie sich auch manchmal, ob das Leben als Freiberufler zu Ihnen passt? Viele Menschen sind unzufrieden in ihrem Job, egal ob es der stressige Chef, die nervigen Mitarbeiter oder der Drang nach mehr Freiheit ist.

Bei der Suche nach Alternativen werden sich viele Menschen bewusst, dass sie Ihre Arbeit auch als Freiberufler ausführen könnten und fragen sich dann, ob dies wirklich eine bessere Alternative zum herkömmlichen Angestelltenverhältnis darstellt.

In diesem Artikel werden wir versuchen, Ihnen bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen und Ihnen einige Tipps geben, auf was Sie wirklich achten sollten.

Selbstvermarktung

Do it yourself Marketing

Können Sie sich selbst gut vermarkten? Ist es für Sie kein Problem, ein Banner zu erstellen und sich auf Social-Media zu präsentieren?

Freelancer sind für das Gewinnen von Kunden selbst verantwortlich und dadurch dazu gezwungen, Ihre Dienstleistungen zu vermarkten. Gerade introvertierte Charaktertypen tun sich dabei oft schwer, da es ihnen unangenehm ist, sich selbst anzupreisen.

Wer als Freiberufler sehr erfolgreich ist, kann natürlich auch eine Agentur beauftragen, um professionelle Werbung zu schalten, die meisten Freiberufler aber betreiben „Do it Yourself“-Marketing.

Leben als Freiberufler

Dies ist natürlich gerade zum Beginn einer Karriere als Freiberufler wichtig, da man sich genau wie jeder Kleinunternehmer auch zunächst natürlich einen eigenen Kundenstamm aufbauen muss.

Wer sich selbst nicht als Marketing-Genie sieht, kann auf eine Vielzahl an Online-Plattformen zurückgreifen, die gegen eine bestimmte Gebühr Jobs an Freelancer vermitteln oder zumindest Freelancer und Auftraggeber miteinander in Kontakt bringen.

Finanzielle Selbstständigkeit

Als Freelancer hat man kein festgelegtes Monatseinkommen. Gerade dieser Aspekt ist für viele Menschen, die es gewohnt sind, fest angestellt zu sein, oft beängstigend.

Freelancer sollten aus diesem Grund immer genug Rücklagen haben, um Angebotsflauten kompensieren zu können.

Wichtig sind nicht nur Rücklagen, welche die eigenen Lebenshaltungskosten für einige Monate decken, sondern auch ein gewisses Grundlagenwissen zum Finanzmanagement.

Als Angestellter erhält man ein Monatsgehalt und bezahlt damit Miete und andere Ausgaben. Als Freiberufler aber erhält man jeden Monat eine Vielzahl an Erlösen, muss aber gleichzeitig Versicherungen bezahlen,

Steuern bezahlen und andere Ausgaben decken.

Hier kann man ohne ein gewisses Organisationstalent schnell den Überblick verlieren.

Teil des Finanzmanagements ist natürlich auch die Rechnungsstellung und das Einfordern fälliger Beträge. Jeder Freiberufler wird früher oder später die Erfahrung machen, dass ein Kunde nicht zahlt.

Sind Sie bereit, rechtliche Schritte einzuleiten, um an ihr Geld zu kommen?

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Disziplin und Eigenverantwortung

Als Freiberufler hat man keinen Chef und oft auch keine Mitarbeiter, welche die eigene Arbeit kontrollieren.

Wer Probleme hat, diszipliniert zu arbeiten, sollte sich daher zweimal überlegen, ob es die richtige Entscheidung ist, Freiberufler zu werden.

Anders ist zudem die Eigenverantwortung, die man für seine Arbeit trägt.

Als Freiberufler ist man für alles mit der eigenen Arbeit in Zusammenhang stehende selbst verantwortlich.

Entstehen Schäden durch fahrlässige Fehler, haftet der Freiberufler selbst.

Dies ist unter anderem auch einer der Gründe, warum ein umfassender Versicherungsschutz für die meisten Branchen sehr wichtig ist.

Derartige Probleme sind für Angestellte irrelevant, da hier immer vor allem der Arbeitgeber haftet.

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